Nein, ein fröhliches Gesicht über eine gelungenen Griff bei der Wahl des Hotels sieht ein wenig anders aus (Bild 1). Aber das, was uns in Hamm erwartete, damit konnte niemand (einschließlich des Vorbereitungsteam Britta Sch, Christina H. und Matthias F.) erwarteten, damit konnte wirklich niemand rechnen. Man wollte schreien. "Willkommen im Adventure-Hotel", mochte so mancher denken, der, als er die "Hoteltür" durchschritt und sich in einer mit Schränken und Bürotischen leicht übermöblierten Schreibstube wiederfand. Freundlich, aber in keinster Weise mit einm Hotelangestellten Ähnlichkeit besitzend, sondern eher mit einem Unter-der-Brücke-Wohner mit Schnauzbart, bat uns eine unscheinbare Person in das Gebäude. Seine mit Tesafilm zusammengehaltene Brille trug zumindest stark zu diesem Eindruck bei. Aber damit nicht genug: Ein Loch in der Außenwand im Treppenhaus ermöglichte direkt die Sicht nach draußen und die Übermöblierung ging in den Schlafgemächern weiter. Die Zimmer hatten mindestens je eine Schrankwand zuviel. Im Ganzen machten die Zimmer inklusive Küche (!) und Bad den Eindruck, als wären wir nicht alleine. Dieses sollte sich später auch bestätigen. Doch zunächst bezog man die Zimmer und schaffte die Getränke in die Küche. Und das war so einiges, denn Frank L. hatte eine Wette beim Stiefeltrinken gewonnen, und die Wetteinsätze wurden nun eingelöst und der Gruppe in flüssiger Form zur Verfügung gestellt. Dieses half über so machen anfänglichen Schock hinweg.