Startseite    2024    Über uns    Rückblick    Fotoalbum    Gästebuch   
  >

Dolle Sache - Betreuer- (on) Tour 2005

Die letzte Aktion fürs Zeltlagerjahr 2005 ist beendet - die Betreuer sind von ihrer Tour zurückgekehrt. Hier ein kleiner Text zum Nachlesen für Teilnehmer und Daheimgebliebene.

„Dolle Sache“ - Betreuer-(on)Tour 2005   

Teil 1

 

 <== Zeltllager´05                                                                    Teil 2 ==>  

           

Ich muss schon sagen, es hat mich ein wenig stutzig gemacht, als die SMS kam „Vortreffen für die Betreuertour findet nicht statt“. Und wer schon mal so ein Treffen mitgemacht hat, der weiß, dass es lediglich darum geht, die Personen ausfindig zu machen, die sich als Fahrer für die Tour bereit erklären. Aber, dieses Treffen musste nu nicht mehr stattfinden. Bis auf zwei war dann auch keiner beim abgeblasenen Vortreffen (Wie gesagt, wer schon mal so ein Treffen mitgemacht hat). Als es dann noch weiter hieß, dass man doch bitte möglichst pünktlich sein sollte, konnte man sich schon die „dollsten Sachen“ ausmalen, wo es wohl hingehen könnte. (Mit öffentliche Verkehrsmittel vielleicht nach München oder so?) Aber nein, mit der gewohnten Gemütlichkeit trudelten die 24 Teilnehmer ab der vorgegebenen Zeit  ein. Und es dauerte auch nicht lange, als plötzlich ein weißer Reisebus vorfuhr, der locker Platz für die doppelte Anzahl an Reiselustigen gehabt hätte. Somit konnten wir allesamt im hinteren Teil des Busses Platz nehmen, nachdem Kisten weise Proviant und ein paar Kisten an Kaltgetränken für die Überfahrt in das Reisevehikel eingeladen worden waren. Dass der versprochene Reisebus irgendwo bei Heidelberg im Stau stand und deswegen nicht pünktlich bei uns sein konnte, sodass wir mit einem Bus ohne Klimaanlage und Bordtoilette vorlieb nehmen mussten, tat der Überfahrt aber keinen Abbruch, wenn auch deswegen ein oder zwei Stopps mehr gemacht werden mussten, als geplant. So manch einer mag sich Hoffnung gemacht haben, mit seinem (geheimen) Traumpartner auf ein Zimmer zu kommen, als es im Bus plötzlich darum ging, die Zimmerverteilung ohne Geschlechtertrennung zu machen - was ebenfalls eine Neuerung gewesen wäre (Die Vorfreude auf diesen Umstand steht nebenstehendem Foto förmlich ins Gesicht geschrieben).Nachdem dann die Zimmer per Zettelchen ziehen verteilt waren, was für den einen Freud´, für den anderen Leid war, fuhren wir immer tiefer in das Sauerland hinein. Und die Stimmung stieg und stieg von Kaltgetränk zu Kaltgetränk….

Am späteren Abend an unserem Ziel, der Schützenhalle des in Wiegeringhausen ansässigen Schützenvereins (gegr. 1872),  angekommen, wurde spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, dass Anmerkung, bitte Schlafsack und Luftmatratze mitzubringen, kein Scherz war. Denn eine Schützenhalle besteht allein aus baulichen Gründen aus herzlich wenig Doppelzimmern. Aus der Traum vom Traumpärchen. Lediglich ein paar spanische Wände konnten zur Abgrenzung dienen. Doch zunächst wurde die Theke "besetzt"; das Orga-Team bezog die Küche, um ein schmackhaftes Mahl zu bereiten. In der Zwischenzeit vergnügten wir uns mit Flunkyball spielen, wobei entleerte

 

 

 Wurstkonserven als Ziel und verschweißte Bierdeckelpakete (,die nachher nicht mehr verschweißt waren,) als Wurfgeschosse dienten, und Ziel schießen mit Klopapierrollen auf einen Holzvogel an der Decke, der jedoch weiter nicht beschädigt wurde, weil sich die Trefferquote doch sehr in Grenzen hielt. Die Klopapierrollen hatten danch allerdings nicht mehr die schöne Zylinderform. Als es lecker Essen gab - Hot Dogs zum Selbermachen - wurde es zwischenzeitig ein wenig ruhiger. Doch dann wurde wieder bis spät in die Nacht weiter gepartyt. Für besonderen Spaßfaktor sorgte ein Rollbrett. Was sonst zum Transport für schwere Möbel galt, sorgte nun für Kurzweil beim schnellen Hin-und-her-Schlendern durch die ganze Halle, bis es an einer Stelle nachgab, und das bestimmt nicht auf Druck von Betreuern. Irgendwann bezog man dann sein Lager – jeder nach seiner Verfassung und Durchhaltevermögen. Die meisten an einen Ende der Halle, wo sich die massiven Holz-Bank-Tisch-Garnituren stapelten, zwei am anderen Ende der Halle auf der Musikbühne. Der Morgen begann früh: 8:45 Uhr konnte man schon die ersten Gespräche hören. Einige meinten, mit ihren Schlafsäcken Seehunden-like mit Anlauf durch die Halle bewegen zu müssen. Und so manches Flaschengeklirr deutete darauf hin, dass das beste Mittel gegen einen Kater das Weitertrinken ist…..(wird fortgesetzt)    

  

 

 

 

 

 

 

<== Zeltllager ´05                                                             Teil 2 ==>

 



Zurück zur Übersicht

< Druckansicht >


Diese Seite wurde automatisch erstellt mit SiteYourSelf!

 

 Lager 2008 & mehr:

zur Startseite